Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
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Normalweg über den Grat von Westen: Ein dreieinhalb Meter hohes, senkrechtes Wandl bildet die erste Schwierigkeit (I). Gute (z. T. gehackte) Tritte und Griffe erleichtern den Anstieg. Oben kann man auf kleinen Absätzen gut stehen, es wird aber deutlich luftiger: Es geht an der Kante, evtl. etwas rechts davon hinauf, als nächstes über einen unangenehm überstehenden bauchigen Felsen (I). Diese Stelle ist im Abstieg ungemütlich, weil man die (allerdings guten, breiten) Tritte nicht sieht, und die Kante hier sehr schmal wird. Weiter oben gelangt man auf einen breiten, flachen Absatz, auf dem es nun zum Gipfelaufbau hinübergeht. Von hier aus nun in leichter, etwas weniger luftiger Kletterei zum schmalen Gipfelplateau. Dort wartet ein Gipfelkreuz auf den mutigen Besteiger, ein Gipfelbuch fehlt allerdings.
Nun auf der gleichen Route zurück. Im Abstieg warten vor allem der bauchige schmale Teil und das Wandl unten mit Schwierigkeiten auf, der Rest ist problemlos vorwärts abzuklettern.
Engelmannsfelsen: T6/I